Das verlangen der Seele nach Anerkennung, nach Liebe, die wie ein Sonnenstrahl im Herzen scheint. Begehrt die Seele als verlangen des endlosen Sein. Denn ohne Liebe, kann die menschliche Seele nicht sein. Ohne Anerkennung ist sie wie ein Blatt im Wind, das seinen Bestimmungsort noch gar nicht kennt. Bis es am Boden der Realität angekommen ist, um zu Staub des vergangen Seins zu werden. Doch wer will nur wie ein Blatt im Wind sein, der seine Bestimmung nicht kennt?

Ich fühle mich manchmal wie ein Blatt im Wind und dennoch halte ich fest an dem Baum des Lebens fest, der Liebe und der Träume. Und Anerkennung wer braucht sie denn nicht in dem Wirrwarr des Lebens? In dem man immer wieder seinen Platz neu suchen muß, sich immer wieder neu finden muß.

Alles das ist ein Stückchen Leben, all das ist ein bißchen Freiheit. All das ist ein bißchen Menschsein im Alltagsdrott des Lebens. Ein bißchen auf dem Weg sein, sich immer ein Stückchen mehr finden.

Dann fühle ich mich wieder stark wie ein Baum, der fest im Leben steht. Der genau sein Ziel im Leben kennt und seinen Platz im Leben gefunden hat.

Doch das entgültige Sein des Lebens, erkennt man erst, wenn die Zukunft schon wieder zur Vergangenheit geworden ist. Und die Vergangenheit mit der endlosen Zeit des Universums verschmilzt. Selbst dann bleibt die weitere Zukunft, immer noch Zukunft. Eine Frage der Zeit für sich, die man sich immer wieder neu stellen muß.

Das Verlangen der Seele, nach Liebe und Anerkennung, wird immer bleiben, wird immer weiter bestehen. Gleich ob man sich wie ein Blatt im Wind, oder wie ein starker Baum fühlt.