Die Weisheiten der Antike |
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Griechische Weisheiten |
Die Lyriker |
Herz, mein Herz, von ausweglosen
Archilochus |
Lerne zu werden, der du bist! Pindar |
Daß es uns gut ergeht, ist das erste Ziel;
Pindar |
Sei nicht so eifrig; die Mitte ist immer das Beste!
Theognis |
Zweimal und dreimal bedenke,
Theognis |
Keiner der Feinde werde ich tadeln,
Theognis |
Niemanden spende ein Lob,
Theognis |
Die Vorsokratiker |
Es ist allen Menschen gegeben,
Heraklit |
Dingen, die zu sehen und zu hören Belehrung bringt,
Heraklit |
Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden,
Heraklit |
Verständigen ist die wichtigste Tugend,
Heraklit |
Weisheit, die sich nicht einschüchtern läßt,
Demokrit |
Der Mensch ist eine kleine Welt. Demokrit |
Es ist für den Menschen am besten,
Demokrit |
Ursache des Bösen ist die Unkenntnis des Besseren. Demokrit |
Gut und Wahr ist für alle Menschen dasselbe;
Demokrit |
Nicht aus Furcht,
Demokrit |
Man soll sich vor sich selbst ebenso scheuen wie
Demokrit |
Die Sophisten |
(Protagoras sagt,)
Protagoras |
Die Rede ist eine gewaltige Machthaberin,
die mit dem kleinsten und unscheinbarsten Organe die wunderbarsten Wirkungen erzielt; denn sie vermag Furcht zu verscheuchen und Leid zu bannen, Freude zu erregen und Mitleid zu erwecken. Gorgias |
Man kann das Leben nicht wiederholen
Antiphon |
Nach der Umgebung, in der man den größten Teil des Tages zubringt,
Antiphon |
Das Wichtigste in der Welt ist nach meiner Meinung die Erziehung.
Antiphon |
Die Tragiker |
Wärīgut und klug für jedermann dasselbe,
Euripides |
Selig der Mann, der Ekenntnis errang,
Euripides |
Die Philosophen |
Aus der Verteidigungsrede des Sokrates Denn ich tue, während ich euch nachlaufe,
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Von dem, was die Weisheit für die Glückseligkeit des gesamten Lebens bereitstellt,
Epikur |
Die Freundschaft tanzt rings um den Erdkreis,
Epikur |
Lebe im Verborgenen. Epikur (nach Plutarch) |
Du magst meinen,
Plotin |
Wie liebenswürdig ist der Mensch,
Menander |
Wenn wir uns alle stets zu Hilfe kämen,
Menander |
Römische Weisheit |
Mensch bin ich;
Terenz |
Da ja nicht geschehen kann,
Terenz |
Sprüche |
Das Heute geht beim Gestern in die Schule. |
O Leben, Kurz im Glück, wie lang im Unglück! |
Geliehen, nicht geschenkt ist uns das Leben. |
Erwartet vom amdern, was du selbst ihm tatest. |
Wer rasch den Armen spendet, spendet doppelt. |
Publilius Syrus |
Autoren der Kaiserzeit |
Der Mensch soll dem Menschen helfen:
Plinius der Ältere |
Die Philosophie lehrt handeln, nicht reden;
Seneca |
Weisheit ist der Geist in seiner Vollendung,
Seneca |
Lang ist das Leben,
Seneca |
Warum läßt du dich durch Dinge von außen zerstreuen?
Marc Aurel |
Man sucht Zurückgezogenheit auf dem Lande,
Marc Aurel |
Arbeite an deinem Innern.
Marc Aurel |
Die Menschen sind füreinander da.
Marc Aurel |
Füge dich in die Umstände,
Marc Aurel |
Monika Hubl-Moussa |
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